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Zinssenkung

Verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick zur aktuellen Zinssituation in den Bereichen Geldanlage und Finanzierung mit detaillierten Informationen zu allen aufgenommenen Angeboten - folgen Sie hierzu einfach der Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand. Ergänzend zum Zinsvergleich stellen unsere verschiedenen Zinsenrechner eine wertvolle Hilfe für Ihre persönliche Entscheidungsfindung und die erweiterte Zinsrechnung dar. Informatives und Wissenswertes zu den bekanntesten Anbietern bietet zudem die Rubrik "Bankenvergleich".

Wenn Sie wissen möchten  was kalkulatorische Zinsen oder Bereitstellungszinsen sind oder welchen Einfluss die Leitzinsen auf die Refinanzierung der Geschäftsbanken haben, so empfehlen wir Ihnen unser umfangreiches Glossar mit Erläuterungen zu den wichtigsten Fachausdrücken rund um das Thema Geldanlage, Finanzierung und Zins.

Zinsvergleich Baufinanzierung und Kredit - attraktive Online-Angebote nutzen

Kredit und Finanzierung - attraktive Online-Angebote nutzen

Auch im Bereich gemeinhin als beratungsintensiv eingestufter Finanzprodukte wie Kredite und Baufinanzierungen haben sich Online-Angebote zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz zum klassischen Weg zur Hausbank vor Ort etabliert. Insbesondere Ratenkredite werden von nahezu allen großen Kreditbanken in (einer oft besonders günstigen) Online-Variante angeboten, das PostIdent-Verfahren als anerkannter Standard macht eine Kreditaufnahme möglich ohne jemals mit einem Bankberater gesprochen zu haben. Die Höhe der Kreditzinsen ist primär von der gesamtwirtschaftlichen Situation und den Zinssätzen im Interbankenverkehr abhängig, wobei die Zinsschwankungen bei Privatkrediten bei weitem nicht denen im Bereich von Baudarlehen entsprechen (abgesehen von Ausnahmen wie beispielsweise dem KfW Kredit oder auch Mietkaution Zinsen).

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Exkurs: Nominalzins und Effektivzins

Der Begriff Nominalzins oder auch nominaler Jahreszins bezeichnet die aufgrund einer Kreditaufnahme entstehende Zinsbelastung. Der nominale Jahreszins in Prozent ausgedrückt ergibt sich als Quotient der Netto-Darlehenssumme und der gesamten aus dem Kredit erwachsenden Zinsbelastung. Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel: Wenn Sie einen Kredit über 10.000 Euro aufnehmen und für diesen 10.500 Euro zurückbezahlen müssen, so beträgt der Zinsanteil 500 Euro. Im Verhältnis zum Netto-Darlehensbetrag entspricht dies einem Nominalzins von 5%.

Der nominale Jahreszins ergibt sich aufgrund der Laufzeit des Darlehens und der Art und Weise der Rückzahlung. Es gibt Varianten, bei welchen der Jahreszins über die gesamte Laufzeit gleich bleibt - in diesem Fall spricht man von einem "echten" nominalen Jahreszins, in anderen Fällen kann sich der Zinssatz aber auch ändern - dann wird von einem anfänglichen nominalen Zinssatz gesprochen. Zum Vergleich verschiedener Darlehensangebote eignet sich die nominale Verzinsung nur unter absolut gleichen Bedingungen. Dies bedeutet, Bearbeitungs- oder Provisionsgebühren, Tilgungs- und Zinsverrechnung etc. dürfen keinerlei Unterschiede aufweisen.

Der Effektivzins oder auch effektive Jahreszins  beinhaltet alle zusätzlichen Kosten, welche dem Kunden durch den Kreditvertrag entstehen. Bei Privatkrediten sowie Finanzierungen für gewerbliche Abnehmer bis zu einer Kreditsumme von 50.000 Euro muss der effektive Jahreszins in der Bundesrepublik Deutschland nach §4 Verbraucherkreditgesetz zwingend angegeben werden. Eingeschlossen sein müssen evtl. Bearbeitungsgebühren, anfallende Provisionszahlungen etc. Auch die Kosten einer Restkreditversicherung müssen - sofern diese obligat ist - in den Effektivzins inkludiert sein. Gerade die Restschuldversicherung wird aus diesem Grunde meist als optional ausgeschrieben, da diese den werbeträchtigen "Schaufensterzins" (xxx p.a. Zinsen) vieler Kreditanbieter deutlich herabsetzen würde.

Neben den erwähnten Gebühren spielt noch ein weiterer Faktor eine Rolle, um wie viel höher der effektive im Vergleich zum nominalen Zinssatz ausfällt: Die Verrechnungen der vom Kunden zu erbringenden Tilgungsleistungen. Tilgungen sind zwar monatlich fällig, werden oft aber nur Quartalsweise verrechnet. Unmittelbare Folge ist eine erweiterte Kluft zwischen Nominal- und Effektivverzinsung. Um die mathematischen Einzelheiten braucht sich der Darlehensinteressent im Prinzip aber nicht zu kümmern, da - wie bereits angemerkt - alle Kreditanbieter gegenüber Privatkunden - auch im Bereich der Baufinanzierung - nur mit "Endpreisen" werben dürfen.

Kostenloses Online-Girokonto - der Wechsel lohnt sich

Kostenloses Online-Girokonto - Direktbank oder Filialbank?

Wer kennt das nicht? Beim Blick auf den Kontoauszug ärgert man sich jeden Monat über die teuren und vor allem vollkommen unnötigen Girokonto Gebühren. Doch obwohl diese Tatsache allgemein bekannt ist, entschließen sich immer noch viel zu wenige zu einem Wechsel. Die Tatsache, dass die Kontoführungsgebühren bei der Hausbank meist monatlich anfallen, verschleiert den Blick auf die Tatsachen: Mit einem Wechsel kann man oft Kontogebühren in einem Bereich von mehreren hundert Euro pro Jahr sparen. Und wer hat schließlich schon etwas zu verschenken? Was die Wahl eines kostenlosen Online-Girokontos anbetrifft hat der Verbraucher die Wahl zwischen zahlreichen innovativen Direktbanken auf der einen Seite sowie den bekannten Filialbanken auf der anderen. Letztere versuchen aufgrund der verschärften Konkurrenzsituation mit attraktiven Online-Konten als Alternative zum klassischen Filialkonto verlorene Kunden wiederzugewinnen.

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Exkurs: Filialbanken und Onlinebanken im Vergleich

Im Zusammenhang mit der Eröffnung eines Girokontos (oder auch einer Festgeldanlage bzw. Tagesgeldanlage) stellen sich viele Verbraucher die Frage welche Bank besser zu ihnen passt, eine Filialbank oder eine Direktbank. Wem es in erster Linie darum geht günstige Konditionen zu bekommen, für den ist eine Online Bank mit Sicherheit die bessere Lösung. Wer dagegen Wert auf persönlichen Kontakt und Beratung legt, ist bei einer Filialbank besser aufgehoben. Im Vergleich zu einer Filialbank bietet eine Onlinebank oftmals bessere Angebote bei der Geldanlage und bei Krediten, dies liegt in erster Linie daran, dass eine Direktbank geringere Unterhalts- und Personalkosten besitzt. Dadurch kann sie ihren Kunden gegenüber bessere Konditionen anbieten. Allerdings werden hier sämtliche Transaktionen über das Internet bzw. das Telefon abgewickelt. Viele Kreditinstitute bieten dabei sogar einen 24 Stunden Service an. Da Filialbanken höhere Kosten als Onlinebanken besitzen, zahlen viele Kunden hier höhere Gebühren, dies macht sich beispielsweise bei den Kontoführungsführungsgebühren bemerkbar, aber auch bei hohen Zinsen für Dispositionskredite. Dafür bieten Filialbanken aber einen persönlichen Service an, d.h. man kann einen Termin mit einem Kundenberater vereinbaren und seine Angelegenheit in einem vier Augen Gespräch erläutern.

Filialbank, Vor- und Nachteile
Filialbanken wie beispielsweise die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Postbank oder die Targobank verweisen zunächst meist auf das Thema Kundenbetreuung. Ein Bankberater kümmert sich um seine Kunden mit ihren Problemen und Anliegen direkt in der Filiale vor Ort, der Interessent erhält ausführliche Informationen zu Konten, Krediten und Anlageprodukten, zu Sparbuch Zinsen, Baudarlehen Zinsen und vielem mehr. Bei der Geldanlage kann hier beispielsweise mit einem Kundenbetreuer eine Anlagestrategie entworfen werden, sinnvolles Sparen und an den individuellen Rahmenbedingungen angepasstes Geld anlegen ist hierdurch möglich. Ein weiterer Vorteil bei einer Filialbank besteht darin, dass man vor Ort Schecks und Überweisungen einreichen kann. Des Weiteren können die Terminals, wie z.B. der Kontoauszugsdrucker und der Geldautomat benutzt werden. Die Nachteile einer Filialbank sind primär in den anfallenden Kosten zu sehen. So fallen Kontoführungsgebühren an, auch bei der Abgabe von Überweisungen wird eine entsprechende Gebühr verlangt, bei Anlageprodukten oder Wertpapiergeschäften wird eine entsprechende Abschlussgebühr fällig. Zudem befindet sich bei Anlageprodukten der Zinssatz meist unter dem von Direktbanken, bei einem Privatkredit und einer Baufinanzierung sind die Zinskosten im Vergleich der verschiedenen Banken eher im oberen Bereich anzusiedeln.

Online Bank, Vor- und Nachteile
In den letzten Jahren haben sich Online Banken wie die DKB, die ING DiBa oder 1822direkt (Frankfurter Sparkasse Online Banking) immer mehr etabliert. Diese Entwicklung beruht vor allem auf attraktiven Guthabenzinsen im Segment der Fest-, Tagesgeld- und Kreditkartenkonten sowie auf im Bankenvergleich niedrigeren Darlehenszinsen. Des Weiteren bieten viele Direktbanken kostenlose Girokonten an. Teilweise gibt es auch Kreditkarten ohne Extragebühren. Allein durch die Gebühren kann der Kunde so im Banken Vergleich teilweise über 100 Euro jährlich einsparen. Der größte Nachteil einer Online Bank ist allerdings, dass kein Mitarbeiter direkt vor Ort ist. Hier müssen alle Angelegenheiten per Internet oder am Telefon erledigt werden. Da bei einer Direktbank sämtliche Konten online geführt werden, hat man keine Möglichkeit Bareinzahlungen vorzunehmen. Auch Schecks müssen somit per Post eingereicht werden, ehe eine Gutschrift erfolgen kann.

Zinsvergleich Festgeld - hohe Planungssicherheit als Hauptargument

Festgeld - hohe Planungssicherheit als Hauptargument

Die Geldanlage in Form von Festgeld erfreut sich vor allem bei konservativen Anlegern großer Beliebtheit. Als wichtigster Vorteil anzuführen ist hier die hohe Planungssicherheit, der Anleger weiß zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung genau wie lange das Kapital gebunden ist und welche Rendite zum Ende des Anlagezeitraumes erwartet werden kann. Hinsichtlich des zeitlichen Horizonts bietet der Markt eine breite Palette von wenigen Monaten bis zu zehn Jahren und länger. Bei Festgeldkonten spielt der Zeitpunkt der Eröffnung die zentrale Rolle, da der Zinssatz von den momentanen Marktbedingungen und Referenzzinsätzen abhängt sowie von der allgemeinen Erwartung bzgl. zukünftiger Entwicklungen. In Zeiten wirtschaftlicher Überhitzung mit entsprechend hohem Zinsniveau sind Festgeldanlagen daher bedeutend attraktiver als während einer rezessiven Marktphase.

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Wonach richtet sich die Höhe der Zinsen auf Festgeld?

Wie viel der Anleger an Zinsen auf seine Festgeldanlage bekommt hängt primär von der Entwicklung der Referenzzinssätze im Interbankenverkehr ab, an erster Stelle zu nennen ist hier der Leitzins der Europäischen Zentralbank. Die Zinsschritte der EZB wirken sich mit einer gewissen Verzögerung auch auf die Anlage auf einem Festgeldkonto aus, in Zeiten einer wirtschaftlichen Überhitzung sind die zu erzielenden Anlagezinsen also höher als in einer Rezession.

Wer sein Kapital in Form von Festgeld anlegen möchte sollte sich vor allem Gedanken hinsichtlich der zu erwartenden Zinsentwicklung machen. Ist mittelfristig mit einem sinkenden Zinsniveau zu rechnen so macht es durchaus Sinn eine längere Laufzeit für die Festgeldanlage der Wahl ins Auge zu fassen. Auf der anderen Seite empfehlen sich eher kürzere Laufzeiten wenn ein ansteigendes Zinsniveau absehbar ist um von den veränderten Marktbedingungen zu einem späteren Zeitpunkt profitieren zu können.

Zinsvergleich Tagesgeld - flexible Anlagemöglichkeit mit attraktiven Zinsen

Tagesgeld - flexible Anlagemöglichkeit mit attraktiven Zinsen

Wer sein Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegt profitiert von attraktiven Zinsen bei jederzeitiger Verfügbarkeit des Kapitals. Insofern eignet sich diese Form der Geldanlage insbesondere für Interessenten welche ihre verfügbaren Reserven einerseits nicht zinslos auf dem Girokonto belassen wollen, andererseits jedoch (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) keine längerfristigen Anlageentscheidungen treffen möchten. Der Tagesgeldzinssatz der einzelnen Banken variiert stark, in Abhängigkeit von den Referenzzinsen im Interbankenverkehr findet eine häufige Anpassung statt. Der Zeitpunkt der Anlageentscheidung spielt eine untergeordnete Rolle da - wie bereits eingangs angemerkt - eine Kapitalumschichtung jederzeit möglich ist.

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Wonach richtet sich die Höhe der Zinsen auf Tagesgeld?

Was die Einflussfaktoren auf die Höhe der Zinsen auf Tagesgeld zu einem beliebigen Zeitpunkt anbetrifft so hilft es wenn man sich die Auswirkungen der Wirtschaftslage auf das Zinsniveau verdeutlicht. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und der Eurozone hat zunächst Einfluss auf die Inflation. Eine erfreuliche Wirtschaftslage bringt in aller Regel steigende Preise mit sich, dieser Entwicklung versucht die Europäische Zentralbank durch eine Erhöhung des Leitzinssatzes entgegen zu wirken. Mit einer gewissen Verzögerung wirkt sich diese Zinserhöhung schließlich auch auf die für den Endverbraucher geltenden Anlagezinsen aus. Vereinfacht dargestellt zeichnet sich eine positive Wirtschaftslage durch hohe Tagesgeldzinsen aus während die Zinsen bei einer negativen Entwicklung meist sinken.

Ein wesentlicher Vorteil der Anlage auf einem Tagesgeldkonto besteht in der jederzeitigen Kündbarkeit des Kontos und damit verbunden der Umschichtung in attraktivere Sparformen. Viele Anleger wollen jedoch gar nicht die Anlageform wechseln, sondern lediglich die Bank. In diesem Zusammenhang fällt oft das Stichwort "Tagesgeld Hopping", eine Bezeichnung für das Nutzen zeitlich beschränkter attraktiver Neukundenkonditionen. Tagesgeld Hopping lohnt sich in der Regel immer, der mit dem stetigen Bankenwechsel verbundene Aufwand ist aber sicher nicht jedermanns Sache.

Online-Wertpapierdepot - das elektronische Bankschliessfach

Online-Wertpapierdepot - das elektronische Bankschliessfach

Wer an der Börse sein Geld in Aktien, Zertifikate, Fonds, Derivate oder - allgemeiner gesagt - Wertpapiere jeder Art investiert, der benötigt zur Verwaltung seiner Kapitalanlagen ein Depotkonto. Wer noch über kein derartiges Wertpapierkonto verfügt, dem stehen im Vergleich grundsätzlich zwei Varianten offen: Die erste - nahe liegend, aber in aller Regel keinesfalls wirklich preisgünstig - ist die Depoteröffnung bei der Hausbank "um die Ecke". Der Vorteil dieser Variante ist, dass man einen Ansprechpartner vor Ort besitzt und somit in den Vorzug persönlicher und (zumindest theoretisch) qualifizierter Beratung kommt. Wer auf derartige Beratungsleistungen verzichten möchte - egal aus welchen Motiven - der ist mit einem Online-Depotkonto ohne Zweifel besser beraten. Zahlreiche Direktbanken sowie spezialisierte Onlinebroker bieten attraktive Depot-Offerten für jedes Anforderungsprofil. Im Vergleich lässt sich mit einem Onlinedepot meist einiges an Kosten einsparen, zudem kann der Anleger 24 Stunden am Tag auf sein Depot zugreifen.

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